In Bremen liefert Bruag den Beweis, dass perforierte Brüstungen auch im günstigeren Bausegment eingesetzt werden können. Die Lösung ist denkbar einfach: Weniger perforieren, mehr sparen, das Budget einhalten. Für das Neubauvorhaben mit 116 Wohnungen der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GEWOBA hat Bruag die ausgewählte Standardperforation so angepasst, dass die Laserzeit massiv verringert werden konnte. Das ausgezeichnete Preis-Leistungsverhältnis war nicht das einzige, womit Thorsten Nagel, Geschäftsführender Gesellschafter der Generalunternehmung Procon, seine Bauherrschaft überzeugen konnte. Denn Bewohner neigen dazu, transparente Balkone mit allen möglichen Materialien zu bestücken. So nachvollziehbar wie der Wunsch nach Diskretion ist, so bedauerlich waren für die Investoren bis anhin die damit verbundenen Veränderungen im Fassadenbereich. Mit den skalierbaren, semitransparenten Bruag-Terrassenbrüstungen ist der Einblick eingeschränkt und – nach Aussagen der GEWOBA – die architektonisch grösste Herausforderung bei Neubauten einfach gelöst.